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Ahnenforschung Staufenbiel 

Es begann mit den Kirchenbüchern von Büttstedt und Küllstedt.

Sie wurden ausgelesen und in einer Mysql-Dantenbank verkartet. Ein eigenes Programm kann daraus Familien darstellen in ähnlicher Form wie ein Ortsfamilienbuch. Der Vorteil dieses PC-Programmes ist natürlich dann die Möglichkeit, sich mittels Mausklick durch die Generationen zu bewegen oder auch intelligentere Suchalgoritmen anzubieten, indem die Schreibweisen der Namen im Original belassen wurden, das Programm jedoch gleichwertige Namen erkennt.

Seit 2008 habe ich die Bilder des Kirchenbuches zusammen mit diesem Aufbereitungsprogramm auf DVD gebrannt und mit Erlaubnis der Kirchengemeinde (gegen eine kleine Spende) weitergegeben. In der Zwischenzeit habe ich jedoch diese Funktonen in meiner Internetseite eingebaut, so dass ich die DVD-Erstellung nicht mehr durchführe.

Die Funktionen des Internetzuganges sind aus den Erfahrungen mit der DVD hervor gegangen.
Ohne Registrierung ist es möglich, eine Liste der ausgelesenen Personen einzusehen
Mit Registrierung wird dazu noch eine Zusammenstellung der Famile eingeblendet.
Zunächst gab es noch die kosenpflichtige Registrierung, die den Zugriff auf die Bilder ermöglicht. Da aber es im Moment kaum möglich ist, die Spende an die Kirchengemeinde weiterzuleiten, nehme ich diese zur Zeit nicht vor. Damit ist auch die Familienanzeige der kostenfreien Registrierung ziemlich unsicher, denn es kann niemand die von mir ausgelesenen Daten überprüfen. Da es somit nicht sinnvoll ist, eine Registrierung vorzunehmen, mache ich zur Zeit keine Registrierung mehr. Aber an Kontakten bin ich natürlich trotzdem sehr interessiert, am besten per E-Mail. Registrierung 
Ich werde dann die Daten selbst heraussuchen und die Bilder des Kirchenbuches per Mail übermitteln, natürlich zu den allgemeinen Bedingungen des Umganges damit (nur rein privater Gebrauch)

Der Zugang erfolgt hier: Kirchenbücher    

Der Sinn der kostenlosen Registrierung bestand für mich darin, Forscher mit ähnlichen Interessen zu finden. Dabei ist sicher die gleiche Interessenlage bei der Forschung zum Nachnamen "Staufenbiel" eher unwahrscheinlich, aber auf dem Gebiet der Aufbereitung der Primärquellen, also der Digitalisierung und Auslesung von Kirchenbüchern hätte ich schon gern Kontakte zu Bearbeitern anderer Orte gefunden. Leider hat sich nach all den Jahres herausgestellt, dass ich mit der Registrierung und Anzeige der Daten in Vorleistung gehe, eine Zusammenarbeit bei der Aufbereitung eines Kirchenbuches hat es fast nie gegeben. Meist wird abgezogen was zu holen ist, ein Echo kommt selten. Ich werde also mit der kostenlosen Freischaltung der Familienansichten in Zukunft sparsamer umgehen, erst wenn sich herausstellt, dass da auch für mich ein Mehrwert abfällt. Die kostenpflichtige Registrierung mit der Anzeige der KB-Bilder nach der Tätigung einer Spende ist zur Zeit auch kaum machbar. Nach der Gemeindereform sehe ich beim neuen Pfarrer kein Verständnis für das Verfahren, das betrifft Büttstedt, Küllstetdt, Wachstedt. Bei den anderen Kirchenbüchern habe ich keinen rechten Kontakt zu den Kirchengemeinden herstellen können. Mir ist also auch deren Auffassung zu der Rechteproblematik unklar. Außerdem scheint sich in anderen Bistümern (Magdeburg, Hildesheim) das Verfahren durchzusetzen, die Kirchenbücher komplett kostenfrei online zu stellen. Siehe Projekt des Vereins ICARUS in den genannten Bistümern.     

Gehen wir mal davon aus, dass die Kirchenbücher über irgendein Scan-Programm online gestellt seien, wenn die Bistümer oder ev. Kirchengemeinden genügend Ressourcen für solch professionelle Scans zur Verfügung hätten und auch die rechtlichen Probleme der Nutzung solcher Bilder geklärt seien. Dann bliebe immer noch für den Ahnenforscher die Problematik, die Menge der Infos zu verwalten. Abspeichern der Links scheint mir nicht sehr geeignet, denn die Praxis wird schnell alle Links ins Leere laufen lassen, wenn das Archiv sich zur Zusammenarbeit mit einem anderen Provider entscheidet. Praktisch habe ich das schon beim Archiv in Pilzen erlebt, denn meine sudetendeutschen Vorfahren stammen verstreut aus den Orten des südlichen Erzgebirges, heute tschechisch. Ich konnte zwar viele Generationen ausfindig machen, aber die Links waren schon nach etwas mehr als einem Jahr unbrauchbar, als sich das Archiv zur Darstellung mit "Portafontium" entschloß. Dazu kommt noch, dass selbst Archive des gleichen Bereiches mit unterschiedlichen Scan-Systemen arbeiten. z.b Pilsen mit Portafontium, Leitmeritz mit Vademecum, von Hildesheim und Magdeburg kenne ich Matricula-onlie und einige ev. Archive sollen Archion nutzen. Um dieses Chaos zu entwirren, wäre schon ein auf den Bildern aufsetzendes Programm zur Übertragung in eine MySQL-Datenbank nützlich, analog zu einem Ortsfamilienbuch. Ein solches PHP-Programm könnte ich erstellen, bzw habe ich jetzt für mich selbst im Einsatz. Sicher gibt es schon eine Menge Ortsfamilienbücher, aber in den meisten Fällen stiften sie mehr Verwirrung als Klarheit und es bleibt doch immer nur die Erforschung des KB-Originals.

Besonders würden für mich Ahnenforscher im Südeichsfeld interessant sein. (Bickenriede, Struth, Effelder, Großbartloff, Diedorf, Heyerode,Faulungen, Hildebrandshausen, und, und, .... aber auch die sudetendeusche Ecke oder der Raum Magdeburg und Hannover sind interessant